Endlich wird es sommerlich, und die Saison kommt verstärkt in Schwung. Bei vielen Hotels, Pensionen und Vermietern von Ferienwohnungen oder Privatzimmern  ist der Buchungskalender schon beträchtlich gefüllt. Wie jedes Jahr kommt nun die Zeit der Anfragen, die einfach nicht in die Belegungslücken passen wollen. Dabei ist ein gut gefülltes, ausgelastetes Haus der Traum eines jeden Gastgebers, und es ist mehr als frustrierend, wenn immer wieder zu Perioden angefragt wird, die längst ausgebucht sind. Man hat sogar den Eindruck, das kommt immer öfter vor – woran liegt das bloß?

TREND n°1: KURZURLAUB

Seit Jahren steigen die Anreisezahlen bei gleichzeitig sinkender Aufenthaltsdauer – ein deutliches Signal, dass der Kurzurlaub im Trend liegt. Da sollte es doch Chancen geben, Buchungslücken zu füllen? Eindeutig JA – wir müssen dafür im Tourismus nur ein wenig über Restriktionen nachdenken, die in früheren Zeiten vielleicht gut funktioniert haben, heute aber den Weg zum vollen Belegungsplan erschweren. Wie etwa die ganze Woche als Mindestaufenthalt bei Ferienwohnungen, oder der festgelegte An- und Abreisetag. Viele Vermieter sind schon zu 5 Tagen Mindestaufenthalt übergegangen, aber auch das kann zu viel sein – die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag im Jahr 2014 österreichweit bei 3,5 Tagen (Quelle: Statistik Austria)!

Verschließen wir nicht die Augen vor den Tatsachen: Der Trend geht eindeutig zu mehr kurzen Urlauben im Jahr, und Buchungen von 2 oder 3 Wochen in der Ferienhotellerie mögen zwar noch vorkommen, sind aber die Ausnahme.

TREND n°2: SPONTANURLAUB

Hand in Hand damit geht der zweite große Trend, die Spontaneität. Ein Feiertag fällt besonders gut? Das Wetter ist passend für die Lieblingssportart? Geringeres Arbeitsaufkommen in der Firma erlaubt Überstundenabbau? Das sind Gelegenheiten für einen schnellen Kurztrip, und schon wird rasch im Internet nach Reiseziel und Unterkunft gesucht. Das Buchungsverhalten der Urlauber ist damit zwar unberechenbarer, bietet jedoch auch große Chancen: Wer ebenso spontan, schnell und flexibel reagieren kann, ist klar im Vorteil!

Hier kommen 5 einfache Tipps, um Buchungslücken erfolgreich zu schließen:

  1. Reagieren Sie schnell!
    Der Kurzurlauber sendet im Schnitt 2 – 4 Anfragen ab. Wenn die Antwort zu lange auf sich warten lässt, hat der Gast sehr wahrscheinlich bereits anderswo gebucht. Mit easybooking JULIA antworten Sie sofort!
  2. Setzen Sie die Mindestaufenthaltsdauer herab!
    Kurzurlauber buchen 2, 3 oder 4 Nächte – so könnten sie ideal Buchungslücken auffüllen, werden aber bestimmt nicht anfragen, wenn eine Mindestaufenthaltsdauer mit 5 Nächten angegeben ist.
  1. Bieten Sie Alternativen an!
    Können Sie die angefragte Periode nicht anbieten, geben Sie dem Gast eine einfache Möglichkeit,  An- und Abreisetage zu verschieben. Kurzurlauber sind oft flexibler, als Sie denken. Checken Sie, ob Ihr Online-Anfrage- und Buchungstool Alternativen richtig anbietet. Der Gast wird wahrscheinlich nicht anrufen oder eine E-Mail schreiben, wenn die Möglichkeit der Alternative nicht sofort ersichtlich ist.
  1. Erlauben Sie An- und Abreisen an mehr Wochentagen!
    Gerade wenn Sie mit Online-Buchungstool arbeiten, sollten Sie daran denken, die erlaubten An- und Abreisetage anzupassen, damit Ihr Tool verfügbare Lücken auch tatsächlich anbieten kann.
  1. Ködern Sie Gäste mit lokalen Events!
    Durchforsten Sie den Veranstaltungskalender der Region. Passen Veranstaltungen zu Ihren Lücken? Kreieren Sie ein Angebot oder eine Pauschale dazu. Online buchbare Pauschalen können Sie mit easybooking JULIA ganz einfach erstellen.

Bald gibt es mehr zu diesem Thema, bleiben Sie dran! Kennen Sie noch einen guten Weg, Buchungslücken zu schließen? Teilen Sie Ihren Tipp mit uns: Nutzen Sie die Kommentarfunktion, wir freuen uns über jeden konstruktiven Beitrag.